Selbstbekenntnis

oder was ich meinen Seminarteilnehmern gerne sagen möchte

Wenn ich die Haltung beschreiben wollte, aus der heraus ich meine Seminare führe und gestalte, dann würde ich eine Einleitungsrede halten, die ungefähr so klingen könnte:

Lieber Seminarteilnehmer,
ich lade Dich ein, sich freiwillig mir für die Dauer des Seminars anzuschließen, um sich mit einem Thema, einer Aufgabe oder Herausforderung zu beschäftigen.

Ich übernehme die Verantwortung, dass Dir dabei kein Leid geschieht. Ich werde keine unfairen Aufgaben stellen, Dich nicht hereinlegen oder täuschen und Dich nicht blamieren, vorführen oder willkürlich unter Druck setzen.

Gleichwohl werden Anforderungen auf Dich zukommen, die Dein Engagement, Deinen Einsatz und Deinen Willen zum Erfolg brauchen. Wenn Du an Grenzen stößt, die Du im Seminar nicht überschreiten möchtest, hast du jederzeit das Recht, “Stop!” zu sagen. Ich werde dann Deine Entscheidung ohne weiteres Fragen oder gar Infragestellen akzeptieren.

Wenn Du Dich anstrengst, werde ich Dich mit Aufmerksamkeit belohnen und mich über Deine Erfolge freuen. Die größte Belohnung aber wird es sein, wenn Du spürst, dass sich etwas in Dir verändert, das Dir gut tut. Wenn Du Dich aus eigenem Antrieb auf DEINEN Weg begibst, hast Du Dir selbst das schönste Geschenk gemacht.

Wenn Du Dich in diesem Seminar nicht motiviert fühlst, überdenke bitte Deine Entscheidung, hier mitzumachen. Dir steht es jederzeit frei zu gehen.

Und jetzt möchte ich gerne beginnen.