Analyse

Kommunikationsprozesse können erkundet und dargestellt werden. Ein Aspekt der Analyse ist, wie hoch der ertragsrelevante Anteil der Kommunikation ist. Veränderungs- und Verbesserungsvorschläge ergeben sich entsprechend der Aufgabenstellung.

Es geht bei der Analyse weniger darum, dass überflüssige Kommunikation aufgedeckt wird. Das wäre ein bloß rationalisierender Vorgang. Vielmehr ist die Frage: Wo und wie findet überhaupt Kommunikation im Unternehmen statt? Sind es zum Beispiel nicht gerade jene ungesuchten Situationen, wo Informationen “mal schnell” mitgeteilt werden, also “zwischen Tür und Angel”? Wenn ein Unternehmen überwiegend aus solchen Kommunikaten sein Funktionieren bezieht, hat das entscheidende Auswirkung auf die Organisation – oder sollte es zumindest haben.

Unsere Analyse setzt im Regelfall in klar umschriebenen Unternehmensbereichen an, kann aber auch auf das Gesamtunternehmen ausgedehnt werden.

Meist wird CommPAs an den Stellen eingesetzt, die sich als konfliktträchtig erweisen.
Einige Beispiele:

  • Rezeption, Empfangssituation
  • Reklamationsabteilung
  • Kundenräume, Kundengespräche
  • Planung eines Internetauftritts
  • Marketingauftritt
  • Corporate Design
  • Mitplanung beim Neubau von Firmensitz, Verkaufsräumen
  • Presseaktionen, Events

Als sehr erfolgreich hat es sich erwiesen, das Kommunikationsverhalten der Geschäftsleitung zu beschreiben und dann die Auswirkungen zu benennen, die sie dadurch im Unternehmen erzeugt.

Für Defizite, die im Rahmen der Analyse (=CommPAs) aufgedeckt werden, können zum Beispiel geeignete Weiterbildungsmaßnahmen entwickelt werden.